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EIGENKAPITAL

Aufbau des Eigenkapitals in der Bilanz (§ 224/3 UGB)

  • NENNKAPITAL – § 229 UGB
    • Nennkapital ist in Höhe des im Firmenbuch zum Bilanzstichtag eingetragenen Betrages auszuweisen
    • Ausweis als neg EK (siehe unten)
    • Mindesthöhe: (Grund: Haftung)
      • AG = Grundkapital – Mindesthöhe § 7 AktG
      • GmbH = Stammkapital – Mindesthöhe § 6 GmbHG
    • Änderungen: zB Kapitalerhöhung od. Kapitalherabsetzung
      • AG: § 149ff AktG
        • Erhöhung des Grundkapitals (= Nennkapital d AG)
          • ordentliche Kapitalerhöhung (§ 149ff AktG)
          • bedingte Kapitalerhöhung (§ 159 AktG)
          • genehmigtes Kapital (§ 169 AktG)
          • Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Kapitalberichtigungsgesetz, KBG)
        • Verringerung des Grundkapitals (= Nennkapital d AG)
          • ordentliche Kapitalherabsetzung
          • vereinfachte Kapitalherabsetzung
      • GmbH: § 52 GmbHG
        • Erhöhung des Stammkapitals (= Nennkapital d GmbH)
          • Erhöhung des Stammkapitals (§ 52f GmbHG)
          • Erhöhung des Stammkapitals aus Gesellschaftsmitteln (Kapitalberichtigungsgesetz, KBG)
        • Verringerung des Stammkapitals (= Nennkapital d GmbH)
          • vereinfachte Kapitalherabsetzung (§ 59 GmbHG)
      • Kapitalherabsetzungen binnen 10 Jahren nach Kapitalerhöhung: § 32/1/3 EStG
    • nicht vollständige Einzahlung des Nennkapitals
      • ausstehende Einlage & noch nicht eingefordert => in der Vorspalte vom Nennkapital offen abzusetzen / Ansatz der Wertberichtigung zum Nennkapital
      • ausstehende Einlagen & eingefordert => als Forderung (UV) gesondert auszuweisen
  • KAPITALRÜCKLAGEN (§ 229/2 UGB) – Außenfinanzierung
    • gds. nicht aus dem Gewinn gebildet, sondern durch Kapitaleinzahlungen
    • Bildung (Dotierung) erfolgsneutral – zB: (2) ZM / (9) GK + (9) KRL
    • Auflösung erfolgwirksam zB (9) KRL / (8) Erträge (-MWR Kennziffer: 9236) (Erträge iSd § 231/z4 UGB)
    • str: Ausschüttungen sind beim Empfänger steuerneutral; keine KESt-Abfuhr
    • gebundene Kapitalrücklagen / KRL gem § 229/4 UGB: AG u. große GmbH (§ 130 AktG; § 23 GmbHG – jedoch nur bei großen GmbHs iSd § 221 UGB) – gebundene Kapitalrücklagen können sein gem. § 229/2 UGB
      • Z1: Agio – zB Mehrbeträge bei Ausgabe von Aktien
      • Z2: Für Wandlungs- und Optionsrechte erzielter Betrag bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen
      • Z3: Gesellschafter Zuzahlungen gegen Vorzugsgewährung
      • Z4: vereinfachte Kapitalherabsetzung
      • darf nur zum Ausgleich eines sonst auszuweisenden Bilanzverlustes aufgelöst werden (nur wenn keine sonstige Rücklagen aufgelöst werden können) § 229/7 UGB
    • nicht gebundene Kapitalrücklage § 229/2/5 UGB  – früher § 130/3 AktG; geändert: BGBl. I Nr. 71/2009 ) können alle Gesellschaften
      • Z5: sonstige Zuzahlungen von Gesellschaftern <= (freiwillige) Einzahlungen von Gesellschaftern
      • kann jederzeit über die GuV (erfolgswirksam) aufgelöst werden; es fällt jedoch keine KESt an (wie generell bei Kapitalrücklagen)!
  • GEWINNRÜCKLAGEN / GRL (§ 229/3 UGB) = werden aus JÜ gebildet, wenn Gewinne nicht ausgeschüttet werden [=einbehaltene Gewinne] (Innenfinanzierung)
    • Bildung und Auflösung ist steuerlich neutral
    • Ausschüttung an Gesellschafter unterliegt der KESt
    • gesetzliche Rücklage: § 229/6 UGB (gem § 130/3 AktG ; gem § 23 GmbHG auch für große GmbHs iSd § 221 UGB)
      • Dotierung: mind. 5% von (JÜ-VerlustVortrag) 
      • bis gebundene Rücklagen (= gebunden Kapitalrücklage + gesetzliche Gewinnrücklage) 10% des Nennkapitals ausmachen
      • darf nur zum Ausgleich eines sonst auszuweisenend Bilanzverlustes aufgelöst werden (wobei der der Auflösung nicht entgegensteht, dass sonstige Rücklagen aufgelöst werden könnten) § 229/7 UGB
    • satzungsmäßige Gewinnrücklagen – werden durch Satzung festgelegt
    • freie Gewinnrücklage: liegt im Ermessen des Vorstandes – kann jederzeit wieder aufgelöst werden
  • BILANZGEWINN  
    • gebildet  nach § 231/2 UGB  
    • = nach Rücklagenbewegungen verbleibender Betrag, der den Gesellschaftern für die Gewinnverteilung zur Verfügung steht 
    • der Bilanzgewinn ist gds. auszuschütten – Festlegung bei der Hauptversammlung
    • verbleibende Gewinne werden als Gewinnvortrag ausgewiesen [dh Gewinne der Vorjahre werden extra unter “davon Gewinnvortrag/Verlustvortrag ausgewiesen]
  • RÜCKLAGE FÜR EIGENE ANTEILE (§ 225/5 UGB)
    • Ausweis als Kapitalrücklage – soweit d RL durch Umwidmung nicht gebundener KRL gebildet wurde
    • Ausweis als Gewinnrücklage – soweit d RL durch Umwidmung frei verfügbare GRL oder aus dem Ergebnis gebildet wurde
  • NEGATIVES EIGENKAPITAL (bei buchmäßiger Überschuldung als “neg. EK” zu benennen § 225/1 UGB)
    • Anhangangabe, ob eine insolvenzrechtilche Überschuldung besteht
    • Prüfung, ob Insolvenzgefahr oder Restrukturierungsnotwendigkeit

Rücklagen

  • dienen der Stärkung des EK
    • unversteuerte Rücklagen = unversteuert gelassene Gewinnanteile, die aufgrund steuerlicher Begünstigungen gebildet wurden
      • Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen
        • übertragene § 12 EStG Rücklage
        • § 13 EStG GWG
        • Dotierung = steuerlich abzugsfähiger Aufwand ; Auflösung = steuerpflichtiger Ertrag
      • sonstige unversteuerte Rücklagen: noch nicht übertragene § 12 EStG Rücklage
    • versteuerte Rücklagen: KRL; GRL
    • siehe auch:
      • Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung – Kap 8 unversteuerte Rücklagen
  • Rechtsgrundlage:
    • KFS/RL11 (18.07.2011) – KFS/RL11 (01.06.2010) Behandlung offener Rücklagen im Jahresabschluss
    • Stellungnahme des Fachsenats für Handelsrecht und Revision zur Behandlung offener Rücklagen im Jahresabschluss (18.07.2001)

Ausschüttungssperren

Ausschüttungssperren:

  • gds. hat der Gesellschafter nur Anspruch auf Ausschüttungen des in der Bilanz ausgewiesenen Gewinns (abgesehen von: Geschäftsführerbezug oder Zahlungen d KapG für vom Gesellschafter erhaltenen Leistungen)
  • in folgenden Fällen ist jedoch selbst die Ausschüttung von Bilanzgewinnen ausgeschlossen
  • GmbH:
    • Zuschreibungen
    • Erträge aus der Auflösung der Bewertungsreserve
    • Auflösung von Kapitalrücklagen aus Umgründungen
    • Ausschüttungssperren im Rahmen von Bilanzierungshilfen

Literatur

  • Klausner, Christian – Sonderprobleme der Bilanzierung, S 1 – 42
  • Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung – Kap 7 Eigenkapital
  • Bauer, Ulrich – Bilanzierung des Eigenkapitals
  • Bildung einer freien Gewinnrücklage aus Gewinnvortrag zulässig?
  • KFS/RL 11 – Behandlung offener Rücklagen im Jahresabschluss

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