Wurde Windows 7 bzw. Windows 2008 R2 im IDE-Emulationsmodus installiert anstatt im nativen AHCI-Modues, kann man das nachträglich ändern um so die zusätzlichen Funktionen, wie Native Command Queuing (NCQ) verwenden zu können und so mehr Performance aus der Festplatte herauszuholen. Auch andere Auch andere nützliche Funktionen wie Hot-Plug kann man so nutzen.

Im BIOS eines PCs lässt sich die Betriebsart der SATA-Platte zwar nachträglich ändern, doch Windows nimmt das in der Regel übel: Es wurde auf einer scheinbaren IDE-Platte installiert, hat nur den entsprechenden Treiber für den Boot-Vorgang aktiv und wird deshalb mit einem Bluescreen 

STOP 0x0000007B INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE

stehenbleiben. Eine Windows-Neuinstallation ist aber wegen des Bootgeräte-Wechsels nicht notwendig: Vor der BIOS-Änderung sucht man in der Registry den Eintrag für den AHCI-Treiber und wird entweder unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Msahci

oder

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\IastorV

fündig. Hier stellt man den Wert von „Start“ auf „0“, was automatischen Start bedeutet. Das Boot-Problem tritt so nach dem Moduswechsel nicht auf, Windows verlangt nur einen weiteren Neustart nach dem ersten Hochfahren.

siehe auch: