Für den Fall, dass man noch nicht weiß, wie der SVERWEIS funktioniert, hier mal eine kurze Zusammenfassung.
Für den schnellen Überblick noch mal ein Screenshot:
Soweit mal zu den Grundlagen, die mit Sicherheit fast jeder Excel-Benutzer kennt. Analoges gilt auch für den WVERWEIS.
Wie sieht es aber aus, wenn man nicht weiß, in welcher Spalte man nachschlagen muss. Zur Verdeutlichung ein anderes Beispiel:
Ich möchte jetzt in einem einerseits auswählen können, wessen Punkte ich ermitteln möchte, und andererseits, welche Art von Punkten (Zwischentest, Mitarbeit, Endklausur, Gesamt).zB:
Wenn man immer nach Gesamt suchen würde, könnte man einen SVERWEIS mit Spaltenindex = 5 angeben. Da dieser Wert aber auch variabel sein soll, kann man mit dem SVERWEIS nicht direkt arbeiten. Man muss sich zuerst überlegen, wie man auf den Spaltenindex für den jeweiligen Wert kommt. Dafür kann man die Funktion VERGLEICH bemühen. Dazu wieder ein kleines Video:
Wie das für unser konkretes Beispiel aussieht:
Wie man sieht, gibt es noch andere Möglichkeiten, die richtigen Werte zu ermitteln.
Nun aber zu meiner VBA-Lösung, da sie – in meinen Augen – die verständlichste Syntax für dieses Problem bereitstellt.
=WERTausTABELLE(Spaltenüberschrift;gesuchteSpaltealsText;ZeilenNamen;gesuchteZeileasText;Suchbereich)Ähnliches kann man natürlich auf Tabellen anwenden, die keine Spaltenüberschriften und ZeilenNamen haben:
